Social Media ist für die Allgemeinheit in den letzten fünfzehn Jahren zu einem ständigen Begleiter unseres Lebens geworden. Sowohl im Alltag wie auch im beruflichen Bereich nutzen wir die verschiedensten Instrumente, die uns durch Social Media geboten werden. Das ist natürlich nicht bloß auf einzelne ausgewählte Social Media Instrumente anzuwenden, sondern im Laufe der Jahre haben sich verschiedene Tools auf dem Markt etablieren können. Davon inbegriffen sind nicht nur im vorwiegend privaten Umfeld genutzte Social Media Instrumente, sondern auch reine berufliche Netzwerke.

Warum Social Media in der Wissenschaft von Bedeutung ist

Man denke etwa an Xing oder LinkedIn. Beide Instrumente haben Ihre Berechtigung und das bleibt auch den Unternehmen nicht verborgen, weshalb auf diesen beiden Plattformen auch intensiv Social Media Marketing in der wissenschaftlichen Sphäre betrieben wird. Man muss klar sagen, dass vor allem LinkedIn global betrachtet, ein enormes Potenzial aufweist, im wissenschaftlichen Spektrum Nutzer anzusprechen.

Dieses Netzwerk lässt sich gekonnt dazu verwenden, um etwa Forschungsinteressen zu fördern. Dabei lassen sich auch Studien finden, die gerade bei wissenschaftsbezogenen Themen sehr viele Leser und Leserinnen auf dem Netzwerk begeistern können. Die Vorteile aus bzw. für die Wissenschaft können aber auch in Verbindung mit den anderen sozialen Netzwerken zu finden sein. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass sie gekonnt genutzt werden, um Forschungsinteressen zu fördern.

Optimale Nutzung aller Social Media Kanäle aus Marketingsicht

Man sollte aber nicht den Schluss ziehen, dass sich wissenschaftsbezogene Inhalte rein auf die beruflich ausgerichteten Netzwerke beschränken lassen. Hier muss vor allem auch Facebook hervorgehoben werden, der aufgrund seiner Breitenwirkung zahlreiche Vorteile auf sich ziehen kann und deshalb natürlich auch in vielerlei Hinsicht Nutzer in Millionenhöhe ansprechen kann. Es besteht hier auch die Möglichkeit, eine Follower-Basis in zweistelliger Millionenhöhe zu erreichen. Aufgrund der hervorragenden Stellung in den sozialen Netzwerken lässt sich damit auch eine starke Nutzerbasis aufbauen. Außerdem muss immer wieder betont werden, dass Facebook von Beginn an auf den Aufbau einer starken Community-Bildung geachtet hatte.

Diese Entwicklung hat heute noch viele Vorteile, auf die gerade in der wissenschaftlichen Praxis sehr gerne zurückgegriffen wird. Die Tatsache, dass sie ein so breites und nicht spezialisiertes Publikum erreichen können, ist ein großer Vorteil für die Wissenschaft. Natürlich muss immer auch der Marketingaspekt berücksichtigt werden. Das bedeutet, dass Wissenschaftler diese Plattform als einen breit aufgestellten gesellschaftlichen Raum sehen können. Die Online-Communities können gemeinsam zu bestimmten wissenschaftlichen Themen diskutieren und daher die soziale Natur des Netzwerks in einer optimalen Art und Weise benutzen.

Der Sinn einer Community in den sozialen Netzwerken besteht natürlich auch immer darin, dass man gemeinsame Interessen pflegen und Beziehungen aufbauen kann. Beim Aufbau von Beziehungen geht es daher auch darum, diese in einer eher formfreien Natur ausüben zu können. Die soziale Natur von Facebook macht es diesbezüglich sehr einfach, Zielgruppen mit ähnlichen Anliegen zu finden.

Warum ständige Präsenz für Wissenschaftler so wichtig ist

Man weiß auch, dass viele Wissenschaftler glauben, dass eine Präsenz in sozialen Medien ihrer Karriere helfen kann. Sie demonstrieren schon allein durch die Präsenz einen wichtigen Meilenstein in ihrer Karriereleiter. Um das Wissen auch fachkundig präsentieren zu können, sollten auch Links zu den wissenschaftlichen Arbeiten gepostet werden. Um der Follower auch auf dem Laufenden über die wissenschaftliche Arbeit zu halten, sollten in regelmäßigen Abständen Beiträge gepostet werden. Damit lässt sich auch die Relevanz für Förderstellen sehr gut demonstrieren.

Die Auswahl der geeigneten Tools ist dabei sehr wichtig. Man findet bei LinkedIn eine breitere Akzeptanz unter Wissenschaftlern. Dies begründet sich auch auf der Idee, dieses Netzwerk als hochkarätige Plattform mit überwiegend professionellem Fokus zu betrachten. Diese Plattform bietet jeder Wissenschaftliche ein breites Spektrum, eine wissenschaftliche Diskussion unter Gleichgesinnten zu führen. Die Resonanz ist vor allem in diesem Netzwerk von Kollegen und Kolleginnen gegeben.